Konzept
„Das Leben anzuregen - und es sich dann frei entwickeln zu lassen - hierin liegt die erste Aufgabe des Erziehers“
Maria Montessorie
Kinder lernen in jedem Augenblick und saugen alles auf, was in ihrer Umgebung geschieht. Mir ist es wichtig, jedes Kind als Individuum zu betrachten, mit seinen eigenen Gefühlen und Aufgaben, die es zu bewältigen gilt. Meine Aufgabe ist es, die Kinder auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Kinder haben den Wunsch nach Liebe, Geborgenheit und Sicherheit, die möchte ich ihnen in einer familienähnlichen Umgebung geben. Dafür ist ein respektvoller und liebevoller Umgang wichtig. Denn jedes Kind hat das Recht, gehört zu werden. Darauf aufbauend können die Kinder den Umgang mit ihren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen kennenlernen und in einem geschützten Rahmen das soziale Miteinander üben. Dazu gehört: körperliche und motorische Entwicklung, Sprachentwicklung (Kommunikation, Singen, Geschichten) soziale Entwicklung ( in Kontakt treten mit Anderen, Umgang Miteinander) Ernährung und Gesundheit Kreativität und Experimentieren Sicherheit
Bewegung:
Kinder lieben die Bewegung. Mit Bewegung erfahren die Kinder ihren eigenen Körper und den Raum. Liege ich? Bin ich in der Ecke des Raumes oder mittendrin? Wie fühlt es sich an auf einer Matte zu hüpfen uvm? Dazu gehören nicht nur die Erfahrungen im Raum sondern auch draussen. Regelmäßige Spaziergänge in die Umgebung und auf den Spielplatz gehören dazu.
Sprache:
Kommunikation ist von Anfang an da, zuerst ist sie ohne Worte und mit der Zeit beginnen sich Buchstaben und später Wörter und Sätze zu bilden. Im täglichen Umgang miteinander erlernen die Kinder die Sprache. einen großen Beitrag leisten uns dabei Lieder, Geschichten und Reime.
Soziales Miteinander:
Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht die soziale Interaktion, der eine mehr der andere weniger. Damit das Miteinander besser klappt, helfe ich den Kindern mit Anregungen und Gesprächen den Umgang auch mit schwierigen Situationen zu bewältigen.
Ernährung:
Die gesunde und ausgewogene Ernährung der Kinder liegt mir sehr am Herzen. Denn dies ist auch eine große Erfahrung. Schmeckt eine Möhre süßer als eine Gurke? Der Umgang mit den unterschiedlichen Geschmäckern, Gerüchen und Konsistenzen will erfahren werden. Dabei sollen die Kinder auf ihr “Bauchgefühl ” hören, was sie mögen und wann sie satt sind. In diesem Kontext biete ich den Kindern eine ausgewogenes und gesundes Frühstück und Mittagessen an, das jeden Tag frisch gekocht wird.
Kreativität und Experimentieren:
Beim Kreativ sein geht es darum eine Idee aus dem Kopf in ein sichtbares Produkt umzusetzen und bei Schwierigkeiten Lösungen zu finden. Kinder erschaffen gerne und so wird bei uns gemalt, gebastelt, geknetet und vieles mehr. Sie üben den Umgang mit Stift und Papier oder anderen Materialien und wenn ein Problem entsteht versuchen wir es gemeinsam zu lösen.
Sicherheit:
Dies ein essenzielles Bedürfnis und soll nicht zu kurz kommen. Dazu gehört selbstverständlich die Absicherung der Räume, sondern auch die Sorge das es den mir anvertrauten Kindern gut geht und das es sich mit einer weiteren Bezugsperson gut entwickeln kann, ohne dass ein wechsel der Bezugspersonen stattfindet.
